Wir über uns / ich über mich
Ich bin am 9 Januar 1964 in Hamburg im Zeichen des Steinbocks geboren.Ich wuchs ohne Tiere auf – hatte aber immer schon ein großes Interesse an ihnen, im Speziellen an Hunden, deren Erziehung und Ausbildung.
Meine erste richtige Begegnung mit Hunden hatte ich mit ca. zehn Jahren. Zu dieser Zeit fing ich an, einen Hund auszuführen. Er hieß Tabs und war ein Boxer/Bernhardinermix. Wie sich aber rausgestellt hat, war ich einem gut 50 Kilo schweren Hund in dem Alter noch nicht wirklich gewachsen. So habe ich die Betreuung nach gut einem Jahr wieder abgebrochen.
Einige Zeit danach trat Alf in mein Leben. Ein Deutscher Schäferhund, 1 Jahr alt. Ein echter Kumpel und wie sich später heraustellen sollte, mein erster eigener Hund. Er hat mein Leben stark beeinflusst.
Auch ihn führte ich zunächst nur Gassi. Ich war zu dem Zeitpunkt schon Teil einer Jugendgruppe, welche sich regelmäßig mit den Hunden zu Spaziergängen getroffen hat. Unsere Gruppe bestand teilweise aus bis zu 15 Hunden.
Es war eine wirklich schöne, vor allem aber prägende Zeit in meinem Leben. Als ich 14 war, beschloss unsere Gruppe, einen Hundesportverein zu besuchen, um evtl. dort ein bisschen mehr mit unseren Hunden zu machen als nur unsere Spaziergänge.
So kam es, dass es uns nach Norderstedt in den Hundesportverein des PHSV´s verschlagen hat. Als Nachwuchs wurden wir dort offenen Armen empfangen und von nun sollte sich mein Leben grundlegend verändern!
Sehr bald zeigte sich, dass ich großes Talent besaß und bereits 2 Jahre nach meinem Vereinsbeitritt fing ich an anderen Vereinsmitglieder und deren Hunde auszubilden und ihnen den richtigen Umgang mit ihren Hunden zu zeigen.
Die Besitzer von Alf entschlossen sich nach ca. 1.5 Jahren, nach Kanada auszuwandern und mir Alf zu überlassen. Ich hab dieses Angebot natürlich dankend angenommen (so ist mir Alf passiert).
Private Probleme zwangen mich dem Hundesport den Rücken zu kehren.
In dieser Zeit, hatte mein Kollege auf einem Treffplatz für LKWs eine kleine Schäferhündin (ca. 9 Wochen alt) einem anderen Fahrer abgekauft, da dieser den Hund schlecht behandelt hat und sie nicht mehr wollte.
Ein kleines Hundeschicksal! Der Hund (Shirley) hat uns von nun an im LKW täglich begleitet. Nach gut drei Monaten hieß es plötzlich, dass Shirley nicht länger bei meinem Kollegen bleiben könnte, da sie nicht stubenrein wird. Da ich nicht wollte, dass Shirley zu irgendwelchen fremden Menschen kommen sollte, habe ich mich entschieden, sie zu mir zu nehmen. Ab da besaß ich also nun einen Zweithund (so ist mir Shirley passiert).
Für meinen inzwischen knapp 8 Jahre alten Rüden Alf war Shirley wie ein kleiner Jungbrunnen.
Shirley wurde dann bei mir auch nach einiger Zeit stubenrein, so das wir auch da keine Probleme mehr hatten.
Ich habe es zu keiner Zeit bereut, Shirley bei mir aufgenommen zu haben.
Nach ca. 5 Jahren hat es mich dann wieder nach Norderstedt in den Hundeverein gezogen.
Ich machte meinen Ausbilderschein und bin seit dem ehrenamtlich als Trainer und seit 6 Jahren als Ausbildungswart tätig.
Es kam der Tag, an dem mein alter Rüde mit 12,5 Jahren eingeschläfert werden musste.
Ein schwerer Gang und für mich und ein riesiger Verlust.
Shirley hat mir sehr darüber hinweg geholfen. Vier Jahre später verlor ich dann auch sie.
Nach drei Monaten der Trauer habe ich mir bei einem Schäferhundzüchter meinen "ersten" Hund ausgesucht und gekauft. Serko!
Nach nur 9 Jahre mußte ich auch Serko gehen lassen, nach einem Leben das leider durch Krankheiten gepägt war.
Nachdem ich fast zwei Jahre ohne Hund gelebt hatte (wobei ich vorher nie geglaubt habe, dass ich das könnte), habe ich Hera zu mir genommen.
Hera ist eine Deutsche Schäferhündin, die ich während meiner Trainerzeit im Verein schon gut ein Jahr gearbeitet habe.
Durch familiäre Umstände haben ich Hera dann im Alter von 4 Jahre von ihren Besitzer übernommen. Sie lebt heute gesund und munter bei mir (so ist mir Hera passiert)!
Zu guter Letzt gibt es da noch Lasko der bei mir als Untermieter lebt.
Sein Besitzer hatte übergangsweise bei mir gewohnt und konnte Lasko wegen Tierhalterverbot nicht mit in seine neue Wohnung nehmen (so ist mir Lasko passiert).
Heute habe ich über 30 Jahre Erfahrung mit Hunden, deren Besitzern und ihrer Ausbildung.
Ich denke/weiß, dass ich aufgrund meiner langjährigen Erfahrung in der Lage bin, Menschen und ihren Hunden bei ihren Problemen zu helfen.